Radioaktive Markierung von Polymeren

Zunehmend werden Polymere wie z. B. PTFE oder PEEK sowie DLC-Beschichtungen im Maschinenbau eingesetzt. Wegen des Fehlens geeigneter Bestandteile bzw. aufgrund deren Empfindlichkeit gegenüber der konventionellen Bestrahlung am Zyklotron, können diese mittels Kernreaktionen nicht radioaktiv markiert werden. Eine Markierung durch Implantation radioaktiver Ionen, vorzugsweise Be-7, ist jedoch möglich.

Der technologische Fortschritt führt zu immer geringerem Verschleiß. Die Dicke der Verschleißschutzschichten liegt im µm-Bereich. Die Implantation radioaktiver Ionen ermöglicht (im Vergleich zur konventionellen Markierung) mit einer wirtschaftlichen Ausbeute die radioaktive Markierung von Schichtdicken im einstelligen µm-Bereich.

Erwünschte Begleiteffekte:

 

Zahnriemen aus Polymerwerkstoff

Zahnrad aus Polymerwerkstoff

Reichweite der radioaktiven Markierung im Polymerwerkstoff

Vakuumkammer fuer die Markierung von Polymeren